
Aareufer Eisenbahn- bis Rötibrücke
Perimeter im Fokus

Aus der Luft...

Städtebauliche Gliederung des Uferraums
1. Altstadtkante & Landhausquai
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Historische Mauerstruktur: Die Uferlinie wird hier durch eine massive, denkmalgeschützte Stadtmauer gefasst, die einst Teil der Solothurner Befestigungsanlagen war.
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Städtischer Übergangsraum: Zwischen Stadt und Fluss vermittelt eine erhöhte Promenade mit Platanen, Treppenanlagen und Geländern – der sogenannte Landhausquai.
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Gebäudezeile: Hinter der Mauer stehen repräsentative Altstadthäuser, darunter das barocke Landhaus und diverse Cafés und Läden, die mit dem Aareufer korrespondieren.
2. Brünnliquai / Promenadenraum
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Freiraumgestaltung: Dieser Abschnitt wurde in den 1990ern und 2000ern stark aufgewertet. Es entstanden durchgehende Wege, Sitzgelegenheiten, Uferstufen und kleine Plattformen zum Verweilen.
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Begrünung: Baumreihen strukturieren den Raum, sorgen für Schatten und verleihen der Promenade eine einladende Atmosphäre.
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Verkehrsberuhigung: Der angrenzende Strassenraum wurde reduziert bzw. umgenutzt, um Fussgänger:innen und Veloverkehr Vorrang zu geben.
3. Übergang zur Rötibrücke / Schanzmauer
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Städtebauliche Öffnung: Richtung Rötibrücke öffnet sich das Quartier zum Wasser hin. Die Schanzmauer bildet hier einen topografisch markanten Übergang.
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Anbindung an neue Quartiere: Der Bereich westlich der Rötibrücke ist Ausgangspunkt für die Entwicklung neuer Stadträume im Rahmen der Wasserstadt-Strategie Solothurns.
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Wegeverbindungen: Eine geplante oder bereits umgesetzte Aufwertung betrifft die Querungen zur Rötistrasse und den Uferwegen Richtung Neu-Solothurn.